Gesprächskreis für Blinde und Sehbehinderte

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Ursel Niemeijer leitet die Gruppe ehrenamtlich und freut sich auf einen interessanten Gedankenaustausch.

„Selbstverständlich sind in unserem Gesprächskreis nicht nur Betroffene jeden Alters, sondern auch Angehörige oder am Thema Interessierte herzlich willkommen“, sagt Niemeijer. „Wir möchten im MGH gerne ein Forum bieten, in dem wir Menschen mit ähnlichen Lebenssituationen zusammenbringen. Denn wenn die Sehkraft nachlässt, ist es gut zu wissen, dass man mit den Herausforderungen nicht allein ist“, ergänzt sie. Niemeijer ist nicht selbst Betroffene, aber aus eigenen Erfahrungen in ihrem privaten Umfeld mit dem Thema vertraut.

„Beim Treffen im April gibt es diesmal kein festes Thema“, so Niemeijer, „jeder kann erzählen, was ihn oder sie zurzeit bewegt oder welche Themen bei den nächsten Runden besprochen werden sollen.“ Es gehe um einen Erfahrungsaustauch, gegenseitige Unterstützung und darum, Neues voneinander zu lernen. Das alles finde in lockerer Atmosphäre bei Kaffee und Kuchen statt.

Der Gesprächskreis für Blinde und Sehbehinderte trifft sich im Mehr-Generationen-Haus Stuhr-Brinkum, Bremer Str. 9, jeden dritten Donnerstag im Monat, immer von 15.30 bis 17.00 Uhr - das nächste Mal also am 18. April.

Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Ein Parkplatz ist vorhanden, für eine größtmögliche Mobilität stehen ehrenamtliche Mitarbeiter des Hauses zur Verfügung. Nähere Informationen unter Tel. 0421 – 80 60 98 74 oder im MGH-Büro.

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