Gesprächskreis für Bewegungseingeschränkte

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Ein Unfall, eine Krankheit oder auch nur ein neues Gelenk: Es gibt viele Ursachen dafür, dass die Beweglichkeit nicht mehr so ist wie früher. Der Gesprächskreis im Mehr-Generationen-Haus Stuhr-Brinkum (MGH) wendet sich an Betroffene und bietet ihnen eine Gelegenheit zum Austausch und zur Unterstützung bei der Bewältigung ihrer Einschränkung.

Das nächste Treffen des Gesprächskreises für Bewegungseingeschränkte findet am Donnerstag, 11. April von 15.30 bis 16.00 Uhr statt. Willkommen sind alle, deren Beweglichkeit dauerhaft oder für einen längeren Zeitraum eingeschränkt ist, sei es zum Beispiel durch Verletzungen, Gelenkersatz, bei Multipler Sklerose oder nach einer Amputation.

Moderiert wird der Gesprächskreis von Marita Ledebur und Anita Friedl, die beide selber auch Betroffene sind.

Behandelt wird dieses Mal das Thema „Helfen“. Aus zwei Perspektiven möchten die beiden Moderatorinnen das Thema mit ihren Gästen besprechen. „Warum fällt es mir schwer, Hilfe anzunehmen“, fragt Ledebuhr. Sie will die Teilnehmer unterstützen, Hemmungen abzubauen und fremde Hilfe in Anspruch zu nehmen, wo man alleine nicht mehr weiterkommt. Mit der Frage „Wo kann ich anderen Menschen helfen“, schlüpft sie in die Rolle des Helfenden und zeigt, dass Helfen immer auch ein Geben und Nehmen ist.

Der Gesprächskreis für Bewegungseingeschränkte trifft sich immer am zweiten Donnerstag im Monat von 15.30 bis 17.00 im Mehr-Generationen-Haus Stuhr-Brinkum in der Bremer Str. 9. Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Ein Parkplatz ist vorhanden, zur Unterstützung bei der Mobilität stehen die Mitarbeiter des Hauses zur Verfügung. Nähere Informationen unter Tel. 0421 – 80 60 98 74 oder im MGH-Büro.

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